an alle Einschlaf-schunkel-Mamas und die, die es waren

da ich meine 9 wochen alte maus auch einschunkeln muss, weil sie es allein nicht schafft, interessiert mich wie ihr euer kind dabei haltet und wie lange es dauert. ausgenommen sind die tt-mamis, weil damit komme ich selbst gar nicht zurecht.is nix für mich.

mittlerweile leg ich sie mir auf die brust, setzt mich auf die couch und "schüttel" sie quasi ganz schnell auf und ab, das dauert im besten fall 10 min, aber schafft sie es dann überhaupt irgendwann mal von ganz alleine einzuschlafen. die situation macht mich ganz qirre, ich weiss ich muss dadurch, aber mag jetzt schon nicht mehr :-(

bitte steinigt mich nicht, ich will es einfach nicht so einfach hinnehmen

lg und danke für jede antwort

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Hallo!

Deine Tochter ist doch erst 9 Wochen ;-) pass dich ihren Bedürfnissen an und dann ergibt sich das irgendwann von selbst.

Früher bin ich mit ihm auf dem Arm rumgelaufen bis er einschlief, dann stillte er sich eine zeitlang in den Schlaf, dann wollte er lange nur auf dem Arm einschlafen, seit einiger Zeit schläft er ein und ich liege nur noch neben ihm. Steh natürlich immer auf, wenn er schläft ;-) er ist ein wunderbarer Schläfer

#winke

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hallo

die ersten drei monate habe ich meine Tochter entweder durch stillen oder durch tragen oder durch im Arm wiegen in den schlaf gebracht. Aufeinmal ganz von alleine, schlief sie die Tagesschläfchen auf ihrer spieldecke von ganz alleine. Seit dem muss ich auch abends nur mehr kuscheln oder so wie jetzt, nur daneben liegen.
Schaukeln und tragen war nie die erste wahl, aber wenn es nötig war, haben wir es gemacht.
Manchmal unter tags schläft sie jetzt wieder auf mir ein, und ich find das soooo schön!
Dieses wach ins bett legen und das zimmer verlassen, habe ich nie angestrebt. Meine tochter wird noch lange von uns in den schlaf begleitet werden!
Lg

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und warum wird sie nach dem ablegen immer nach 20-30 min wieder wach?

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meine Tochter hat die ersten 6 monate nur su kurze schläfchen gemacht, dafür 4-5 mal am Tag. Nach einer halben stunde ist der übergang von einer in die nächste schlafphase, diesen Übergang packen viele Babys grad Tagsüber nicht. Das wird aber auch besser!

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ja das hab ich schon gemerkt.den packt sie nur wenn sie auf mir schläft, am besten geht das nachts

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#liebdrueck

Deine Maus ist noch sooo klein! Und ich glaube nicht, daß Dich hier irgendwer steinigen möchte, bloß weil Du nach einer Möglichkeit suchst, Dir und Deinem Baby eine geruhsame Nacht zu bereiten.

Aber ich kann gut verstehen, was in Dir vorgehen mag. Simon war als Baby auch so ein Kandidat und wollte zum Einschlafen entweder stundenlang durch die dunkle Wohnung getragen oder geschuckelt werden; dabei hatte ich ihn mit dem Kopf stets auf meinem linken Arm. Stundenlang ging das so. War Simon eingeschlafen, versuchte ich es auch...bis sich der kleine Mann wieder gemeldet hat. Im schlimmsten Fall habe ich in den ersten Wochen nächtens wenig bis gar nicht geschlafen und den Schlaf nachgeholt, wenn Simon tagsüber auch in seiner Tragetasche gepennt hat.

Abhilfe hat uns dann schließlich das Pucken gebracht. Von seiner dritten Lebenswoche an habe ich Simon gepuckt, und das nächtliche Herumtragen hat sich nach kurzer Zeit von selbst erledigt.

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pucken kann ich sie bei der hitze nicht, hatte es die woche versucht, nach einer halben std hab ich sie wieder ausgepackt, sie war nass geschwitzt. pucken macht ihr auch nix aus, sie beschwert sich gar nicht, schunkeln muss ich aber trotzdem

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Hallo,

oh ja, das kenne ich auch noch zu gut. Es war eine sehr anstrengende Zeit und sie ist GsD vorbei.

Meinen Kleinen hab ich immer mit dem Kopf auf der linken Schulter gehalten und mich zu Musik bewegt. Nicht weil die Musik ihm geholfen hat, sondern mir. Meine Bewegungen waren gleichmäßig und es ist mir einfach leichter gefallen. Auch er hat immer nur eine halbe Stunde geschlafen und somit musste ich ihn 4-5 mal pro Tag schuckeln. Da kommt man schon an seine Grenzen.

Leider kann ich dir nur sagen, dass es einfach mit dem Alter besser wurde und er "nur" noch 2-3 mal pro Tag schlafen musste, was ich dann gut mit dem Kinderwagen bewerkstelligen konnte. Den mochte er anfangs auch nicht und auch hier hat er immer nur eine halbe Stunde geschlafen.

Und ja, er hat es gelernt, alleine einzuschlafen. Es kam nach und nach und klappt jetzt meist ohne Probleme. Hinlegen, aus dem Zimmer gehen und er schläft ein. Er ist aber auch schon 16 Monate. Er kann es aber schon recht lange, zumindest abends.

LG

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Hi!

Mach dich nicht so fertig, dein Baby ist noch klein und wird dich unter Umständen noch eine Weile zum einschlafen brauchen! Ich persönlich kann dich gut verstehen!!! Mein Sohn (heute 3) konnte auch nicht einschlafen! Ewig haben wir ihn getragen und sind wackelnd durch die ganze Wohnung gelaufen. Er konnte es einfach nicht und ich hab wirklich immer gedacht es liegt an mir! Wenn andere erzählt haben das ihre Kinder einfach einschlafen im Bett, hätte ich augenblicklich losheulen können!
Es gab Tage, an denen hat es gut geklappt und dann wieder andere, an denen ich selbst kaum geschlafen habe weil er erst 2 Stunden (unter lautem Geschrei) getragen werden musste um dann nach 20 Minuten wieder wach zu werden und weiter zu schreien... es war schrecklich!!!
Wir haben das ganze machen müssen bis er fast 1 Jahr alt war! Mit knapp 9 Monaten hat er sich abends geweigert seine Milch zu trinken. Ich hab es noch bestimmt eine Woche versucht... aber er wollte nicht! Ab dem Zeitpunkt hat er also KEINE Milch mehr getrunken und es wurde besser!! Dann musste ich zwar immernoch eine Weile an seinem Bett sitzen (klar, der hatte keine Ahnung das man da auch liegend einschlafen kann) und ihm immer wieder hinlegen, aber er hat sich nicht mehr so weggeschrien!

Heute bekommt er von zu viel Kuhmilch Durchfall...#gruebel Es ist nur eine Vermutung meinerseits, aber die Idee das sich mein Kind monatelang mit Schmerzen gequält hat ist scheußlich!!
Also, ich kann nicht mit Gewissheit sagen ob es mit der Milch zu tun hatte, ich habe auch erst vor wenigen Wochen festgestellt wie er auf Kuhmilch reagiert da er sonst immer keine wollte und da kam mir die Geschichte wieder in den Sinn und das beides unmittelbar nacheinander passiert ist.

Wahrscheinlich war dir das jetzt keine große Hilfe#gruebel

Fest steht, dein Baby braucht dich und lässt dich das auch wissen! Unter Umständen wird es noch ganz schön anstrengend... halte durch!! Irgendwann ist es vorbei und dann du musst dir nicht, wie manch andere, selbst vorwerfen dein Kind im Stich gelassen zu haben! Du wirst merken wenn sich was verändert, dein Baby zeigt dir wenn es soweit ist!

LG Nadine

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Juhuu....das gleiche Thema habe ich auch durch. Mein Sohn habe ich nach und nach das Schuckeln abgewöhnt, indem ich Woche für Woche immer leichter geschuckelt habe und irgendwann nur noch im Zimmer hin und her gelaufen.

LG