Hilfe bei Jobwahl

Hallo zusammen,

da mein letzter Job ein Griff ins Klo war, möchte ich diesmal ganz genau überlegen.

Option A)
Entfernung 20km, Gehalt das was ich mir vorgestellt habe, heute beim Probearbeiten allerdings erfahren das ich regelmäßig spätschichten leisten muss. (Bürojob)
Team ist sehr dringend auf Unterstützung angewiesen haben sie heute mehrfach erwähnt.

Option B
Super flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit zu HO wenn Kind krank. Allerdings weniger Geld und weniger Stunden. Entfernung 10km

Option C
Job hier im Ort, festgefahrene Arbeitszeit, geld i.O
Chef ist vom älteren Schlag was Kids betrifft..

Wir möchten Ende nächsten Jahres ein weiteres Kind bekommen, dass sollte ich vielleicht noch dazu sagen. Bei dem Team heute kam es mir so vor als wäre sowas absolut unwillkommen.

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Hallo.

Lies dir deinen Beitrag nochmal durch. Du hast dir deine Antwort bereits selber gegeben, oder nicht?

Wie viel weniger Stunden/Geld wäre denn Option B? Wäre das machbar? Evtl. könntest du die Stunden ja auch mal aufstocken.


LG

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Es wären 25 statt 30 Stunden. Sie würde auch 1€ weniger zahlen die Stunde. Es ist ein kleines Büro ich wäre mit der Kollegin zu zweit. Sie sagte mehr könnte sie mir leider wirklich nicht zahlen.

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Flexible Arbeitszeiten und HO-Möglichkeit wären für mich ein ausschlaggebender Punkt.
Vor allem mit Kindern eine tolle Sache.
Den Euro weniger wäre es mir auch wert, da die Entfernung nur die Hälfte zu Option A beträgt und du dadurch Sprit und Zeit sparst.
Wie wären die Spätschichten bei Option A für dich zu bewerkstelligen? Hast du kleine Kinder? Wie oft kämen diese Spätschichten vor und was heißt das in Uhrzeiten?

Option C: Job am Wohnort ist natürlich super. An was machst du die Einstellung des Chefs bezüglich Kindern fest?

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Mir fehlen da noch massiv Informationen.

A) 20 km Arbeitsweg heißt, wie lange fährst du? Von mir aus sind 20km in die eine Richtung 20min, in die andere Richtung 1,5 Stunden.
Spätschicht ist wie spät? Passt das trotzdem mit der Kita/Schule oder ist es viel mehr Aufwand?

B) Geht mit deinem Kind überhaupt HO wenn es krank ist? Wie viel ist "weniger Geld", 50€ weniger? Die Hälfte? Und was sind weniger Stunden, 10? 15?
Kommt dir das entgegen wenn du weniger arbeitest oder braucht ihr das Geld/möchtest du mehr arbeiten?

C) Feste Arbeitszeiten die dir entgegen kommen oder die eher unpassend sind? Wie sehr wärst du auf Flexibilität angewiesen oder startest du auch bei Gleitzeit vermutlich sowieso immer zur gleichen Zeit?

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Hallo,

bei A sind 25 min. Spötschichten heißen vis 17 Uhr. Wäre möglich aber schwieriger zu planen.

Bei B sind es statt 30h 25h und ungefähr 150-200€ weniger.
Sie sagte dass ich nicht jedesmal Kind krank nehmen müsste im Winter und stattdessen den Laptop mit nach Hause nehmen kann und es dann erledigen kann sobald das Kind schläft oder so, sie meinte ihr ist es nur wichtig das es erledigt ist der Rest wäre Vertrauenssache.


Bei C
Die Arbeitszeiten sind okay. Ich kann mich dazu anpassen. Ich habe eher Respekt vor dem schwanger werden dort weil der Herr doch noch sehr von der alten Schule ist und schwanger werden auch da glaube ich nicht gerne gesehen wird. Zumindest vermute ich das, kann es nicht zu 100% sagen. Es wäre halt hier im Ort das wäre nicht schlecht.

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Danke für deine Ergänzungen :)

Also dann würde ich dir eindeutig Option B empfehlen, falls ihr die 200€ weniger verschmerzen könnt. Das klingt ja wirklich entgegenkommend und familienfreundlich, das ist viel wert! Auch, wie das mit dem Vertrauen gehandhabt wird. So kann Home Office wirklich nützlich sein und weniger Stunden sind auch immer weniger Stress, grade wenn sie so flexibel sind. Der Arbeitsweg ist ja auch ein guter Kompromiss und klingt absolut machbar mit vermutlich ca. 15 min.
Arbeitsklima ist mir z.B. sehr wichtig, deswegen würde ich von Option C abraten. Ist aber nur meine Meinung.
Falls du tatsächlich sofort wieder schwanger werden willst und doch gerne mehr Geld hättest (auch im Hinblick auf Elterngeld) würde ich Option A wählen und dann eben nur die 9 Monate bis zum zweiten Kind versuchen durchzuziehen und nach der zweiten Elternzeit weitersehen.

Ich drücke dir die Daumen, dass du diesmal glücklicher wirst im neuen Job, egal wofür du dich entscheidest!

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Hey!

Ich würde B nehmen. HO ist Gold wert. 1 Euro weniger pro Stunde, aber 20km weniger am Tag zu fahren wäre ein Deal.

Auf Spätschichten hätte ich keinen Bock. Bei C stört mich "vom alten Schlag". "Brauchen dringend Kollegen", obwohl sie gut zahlen, kann auch aufzeigen, dass sie regelmäßig Leute vergraulen.

Hast du ein gutes Gefühl bei B?

Liebe Grüße
Schoko

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Definitiv Option B. Die anderen würde ich aufgrund der Arbeitszeiten nicht nehmen.

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Mein Bauchgefühl empfiehlt B 😊.

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Option B … müsste ich jetzt nicht lange überlegen 😅

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Ich würde auch zu B tendieren.

Allerdings haben sie dir nur bei krankem Kind und somit eben nur, bevor du Kindkrank machst und ganz ausfällst, HO angeboten. Davon profitiert natürlich der Arbeitgeber, du weniger. Von daher würde ich noch ein bis zwei feste HO Tage die Woche aushandeln. HO scheint ja prinzipiell möglich zu sein, was sollte somit dem entgegenstehen. Dann würdest du Geld und Zeit sparen und die Jobwahl wäre für mich eindeutig.

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Ja die Aussage würde ich auch argwöhnisch betrachten.

Klar ist das HO praktisch und für die Vorteile die man da hat, mache ich dann auch gern mal für de AG was flexibel (also HO statt Kindkrank und dann abends die Stunden noch arbeiten), aber man sollte aufpassen dass HO eben nicht nur dann geht wenn es gut für den AG ist und sonst man den Vorteil kaum nutzen kann.

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Wenn es finanziell geht:

Ganz klar B!

Und gleich kommunizieren, dass du nach Möglichkeit mehr arbeiten möchtest- wenn es nicht gerade ein 5-Mann-Betrieb ist, sollte sich da doch im Laufe der Zeit eine Möglichkeit ergeben.