was 2jährigem nachts anbieten

ich habe keine Ahnung ob ich hier richtig bin, aber ich Versuche es Mal

mein Sohn ist seit ca. einem dreiviertel Jahr tagsüber angestillt. nachts bekommt er noch, aber ich möchte ihn bald abstillen. also eigentlich nicht, aber durch viele Umstände ist es ab der Zeit. zum einen habe ich glaube ich nicht mehr viel für ihn, dazu kommt dauernuckeln und so ständiges Wachhalten von uns allen. um die Schlafqualität hoffentlich zu steigern müssen wir wohl diesen drastischen Schritt gehen

er unterscheidet schon Huber und Durst, kommst nachts mit "ham" für Hunger oder einer Art schlürfgeräusch für Durst. je nachdem wann, und wie oft er dran war, bekommt er auch noch gut etwas heraus und ich merke, dass er teils wohl wirklich noch Hunger hat, wenn er gierig trinkt und richtig große schlucke herunter schluckt. sonst höre ich ihn nicht mehr schlucken und denke, da kommt nicht mehr viel.

alternativ haben wir schon versucht einen teinkbecher mit wasser zu etablieren,c der steht schon seit Wochen jeden Abend bei ihm am Bett und hin und wieder greift er zu. aber ich sorge mich jetzt um seinen Hunger. er ist kein guter esser und hat sich, glaube ich, bisher nachts noch die Defizite geholt. was mache ich, wenn ich jetzt abstille? ich will eigentlich nicht auf pre mulch oder sowas übergehen. er ist zwei und sollte sich eigentlich beim Abendbrot satt essen. vor dem Schlafen mümmelt er meist auch noch Reste vom Nachmittag, Obst oder Gemüse. sollte ich überhaupt irgendwas sättigendesc als Ersatz anbieten oder es beim Wasser belassen. ich habe Angst beim abstillen einzuknicken aus Sorge, dass er hunger hat.

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Liebe Ithi,

wenn dein Sohn merkt, dass es nachts keine Milch mehr zum satt werden gibt, wird er sich von selbst umstellen und ggf. tagsüber mehr essen. Mir hat es beim Abstillen meiner 3 Kinder geholfen, dass mein Mann die Nachtschichten übernommen hat. So kamen die Kinder und ich gar nicht erst in die Verlegenheit wieder zu stillen. Er hatte nur Wasser dabei, aber meist reichte schon ein liebes Wort und kurzes Kuscheln, um sie wieder zu beruhigen.

Bei der Umgewöhnung kann es ein paar Tage Unruhe geben, aber nach einer Woche ist es sicher "erledigt". Er wird lernen, tagsüber ausreichend zu essen. 3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten sind dabei ideal. Ich rate dir von Snacks zwischendurch ab, das macht eine langfristige gesunde Ernährung leichter.

Alles Gute und liebe Grüße
Jenny