Nehmen Frauen jeden, nur um eine Familie zu gründen?

Ich habe heute mit meiner Schwester gesprochen, dir sich wie jedes Mal wenn wir uns sehen oder miteinander sprechen über ihren Mann beklagt.
Dabei habe ich ihr schon immer gesagt, dass er sich nicht ändert und genau das was sie jetzt so stört, ist natürlich eingetreten.
Sie wollte sich aber einreden, dass er der Richtige ist und dass es schon passt und sie nur an such arbeiten muss um seine Unzulänglichkeiten zu akzeptieren.
Er arbeitet, verdient Geld, damit war sie zufrieden.
Im Ernst, reicht das einer Frau, nur weil sie Kinder will?
Er ist ganz ok ,nicht faul, hat einen guten Job, hilft!!! Im Haushalt, säuft nicht und ist nicht gewalttätig?
Das reicht, ernsthaft?
Mehr muss er nicht sein oder liefern?
Kein Vollhonk, und der Rest ist egal?
Sie hat jetzt ein Kind und ist unglücklicher als je zuvor....
Er arbeitet und macht sonst nichts.
Kümmert sich nicht ums Kind, was für mich völlig klar war, da er zwar immer damit angegeben hat, was für ein toller Vater er sein würde, aber schon von Anfang an, war er viel alleine unterwegs, hat im Haushalt maximal ein paar wenige Handgriffe gemacht und ansonsten gerne seine Ruhe gehabt.
Er ist noch nie alleine mit seinem mittlerweile 15 Monate alten Sohn gewesen.
Wechselt mal eine Windel, und füttert nach Aufforderung aber das wars.
Meine Schwester ist für ihn quasi Luft, sie macht nicht genug, ist nicht alleine in der Lage den Haushalt zu regeln oder sich ums Kind zu kümmern.
Selbst wenn sie nicht arbeiten würde, wäre dieser Anspruch ja völlig daneben und unpassend aber sie arbeiten 25 Stunden.
Wieso ist sie sehenden Auges in solchen
eine Situation geraten?
Zum Glück ist sie nicht verheiratet und finanziell unabhängig .
Eine gemeinsame Immobilie war geplant ist aber zum Glück an der Finanzierung gescheitert.
Dass sie sich selbst darauf noch eingelassen hätte, macht mich völlig fassungslos.
Haben Frauen ab 30 bis 40 keine Ansprüche mehr, blenden alles aus nur für die Illusion einer heilen Familie, für ein Kind?
Ich beobachte Ähnliches bei Freunden, die nehmen wirklich jeden Mann der halbwegs aufrecht gehen kann und alles andere wird ignoriert.
Wie kann man da noch Verständnis erwarten?

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>>>Nehmen Frauen jeden, nur um eine Familie zu gründen?<<<

>>>Haben Frauen ab 30 bis 40 keine Ansprüche mehr, blenden alles aus nur für die Illusion einer heilen Familie, für ein Kind?<<<

Solche Frauen mag es geben, ich kenne keine, wie viele kennst du?

Solche Verallgemeinerungen halte ich für sehr sehr unpassend, sachlich und wohlwollend formuliert...

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Ich finde deine Pauschalisierungen absolut unverstaendlich. Meiner Erfahrung nach kann ich deine Meinung auch nicht bestaetigen.

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Naja, durch die 'rosarote Brille' (Hormone) sieht man viele Probleme am Partner vorher nicht.
Bei manch einer Frau scheint auch die biologische Uhr zu stressen und unter Stress macht man selten die beste Entscheidung. Wäre es anders wäre die menschliche Rasse sicher schon längst ausgestorben. Bzw. bestimmte Chads würden sich nicht vermehren.
Und nur weil dein Partner pre SS oder pre Kind 'akzeptabel' oder gar 'gut/sehr gut' war, heißt es nicht, dass er nach dem Kind genau so sein wird.

Das er nach 15 Monaten nie mit ihm allein war und keine Windeln wechselt ist sicher auch deiner Schwester geschuldet. Ich hab meinem Mann noch im KH gezeigt wie man den Kleinen wickelt und ihn wickeln lassen. Natürlich wäre es ihm lieber gewesen ich mach es allein, aber ICH wollte es nicht.
Als ich gestern meinem Mann sagte: "Geh, gib ihm den Abendbrei" meinte er: "Aber du bist der Experte darin" und ich meinte: "Ja, aber für den Brei brauchst du keine Brüste und du lernst es auch nur durch probieren, hab ich auch, also geh"
und er ging und kam mit einem gefütterten Baby wieder. Und ja, natürlich schicke ich meinen Mann auch regelmäßig alleine mit dem Kleinen spazieren oder ich gehe woanders hin und lasse ihn auf den kleinen alleine Aufpassen.

Frau kann nicht erwarten, dass die Männer alles von alleine machen. Wie denn, ihnen wurde es als Kind nicht beigebracht. Selbst mein Mann, der, ich würde sagen in einem sehr liberalen haushalt aufgewachsen ist, konnte NICHTS. Ich musste ihm alles beibringen. Nicht mal Gemüse schneiden konnte er. Da muss die erziehung halt von klein auf stimmen, sonst gibt es halt nur viele chads

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"Und nur weil dein Partner pre SS oder pre Kind 'akzeptabel' oder gar 'gut/sehr gut' war, heißt es nicht, dass er nach dem Kind genau so sein wird."

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann, der immer und selbstverständlich Aufgaben im Haushalt übernimmt, plötzlich als Vater keinen Handschlag mehr tut, ist aber nicht sonderlich hoch. Ich kenne wirklich keinen einzigen, der so eine 180°-Wendung hingelegt hat, auch wenn ihre Frauen das manchmal behaupten.

"Frau kann nicht erwarten, dass die Männer alles von alleine machen."

Mann kann das aber sehr wohl von einer Frau erwarten?

Ich bin durchaus der Meinung, dass nicht zählt, was man schon kann, sondern das vor allem der Wille es zu lernen zählt. Wie jemand kein Gemüse schneiden kann, ist mir allerdings schleierhaft. Das können meine Kinder ganz ohne dass ich ihnen das aktiv beibringen musste.

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"Wie jemand kein Gemüse schneiden kann, ist mir allerdings schleierhaft. Das können meine Kinder ganz ohne dass ich ihnen das aktiv beibringen musste."

Das muss man auch niemandem beibringen, aber sehr viele haltens da eben wie die Katzenberger. "Sei schlau, stell dich dumm" hat ja bereits in sehr jungen Jahren oft genug funktioniert und da fehlt einigen Frauen tatsächlich der Nerv, die Geduld oder das Durchhaltevermögen, den Daumen draufzudrücken, bis es "wehtut". Dann machen sies halt doch selbst und der andere Part ist fein raus.

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Ist das ernst gemeint oder möchtest du nur provozieren?
Denn, tut mir leid, aber ich kann den Sinn deines Posts absolut nicht verstehen, das ist alles viel zu pauschalisiert und ich kann deine Erfahrung auch nicht bestätigen.

Ja, mag sein dass manche Frauen (und Männer) in einem gewissen Alter die Torschlusspanik packt und man „nimmt was man kriegt“ bzw mehr Kompromisse schließt/Abstriche macht als man vielleicht noch vor ein paar Jahren getan hätte. Aber das kenne ich so aus meinem Umfeld nicht. Da gibt es einige Dauer-Singles Ü30, weil sie genau wissen was sie wollen, was sie bereit sind in einen Partner zu „investieren“ und welche Kompromisse sie eingehen können. Sie bleiben aber lieber Single, als eine Beziehung mit jemandem einzugehen und gar Ehe, Haus und Kinder mit jemandem zu planen, der nicht zu ihnen passt.

Und selbst wenn es so war, dass DU den Mann deiner Schwester ja von Anfang an durchschaut hattest, du denkst sie hätte etwas besseres verdient, usw. Weißt du mit Sicherheit, was hinter verschlossenen Türen passiert? Was ein paar nicht nicht außen trägt? Niemand, der nicht selbst in der Beziehung steckt, kann die Dynamik eines Paares vollständig verstehen. Es gibt einige Paare, bei denen ich mich frage, wie das denn miteinander funktioniert und dass ich dies und jenes so nicht wollen würde. Aber das muss jeder selbst wissen und ich bin mir sicher, dass andere auch die Dynamik in meiner Ehe nicht immer verstehen und wohl nicht mit mir oder meinem Mann tauschen wollen würden.

Wer unglücklich in seiner Beziehung ist, dem steht es ja i.d.R. frei, diese zu beenden. Wenn deine Schwester unabhängig ist von ihrem Mann, was hält sie bei ihm? Vielleicht solltest du eher versuchen herauszufinden, was sie bei ihrem Mann hält oder wie du ihr ggf helfen kannst in dem Fall, dass sie sich tatsächlich trennen möchte statt über sie zu urteilen, wie naiv sie ja war?
Wir waren alle mal verliebt und wir wissen alle, wie blind man dann ist. jeder hat eigene Grenzen und wenn nun eben erst Jahre später die Erkenntnis kommt, dass der Partner nicht der Richtige ist, gewisse Grenzen überschritten wurden, die rosarote Brille jetzt erst fällt, ist das halt so. Ein „Ich hab’s dir ja gesagt“ hilft da dem Betroffenen auch nicht.

Scheinbar hast du ja eine bessere Menschenkenntnis und wirst es besser machen als sie 🙄

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Hast du deine These aus einem einzigen Beispiel heraus entwickelt?

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Nein, natürlich nicht.
Ich habe sowohlnei Kolleginnnen als auch Freundinnen in den letzten 25 Jahren beobachtet dass es häufig so läuft .

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>>Ich habe sowohlnei Kolleginnnen als auch Freundinnen in den letzten 25 Jahren beobachtet dass es häufig so läuft .>>

Wow - statt 25 Jahre lang dein gesamtes weibliches Umfeld zu beobachten, was es alles falsch macht, konzentriere du dich doch auf dein Leben und machs besser!

Zu deinem Eröffnungs-Thread: Ich hab selten so viele Pauschalisierungen auf einem Haufen gelesen #zitter

#winke#winke

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Finde ich ziemlich herablassend, bevormundend, besserwisserisch und pauschalisierend.
Inhaltliche Antworten wären auf der gleichen Ebene und völlig sinnfrei.

Außerdem: auch wenn jemand in deinen Augen ein unfähiger Idiot ist, hat er wohl doch ein Recht drauf, nen Deckel zu suchen und zu finden. Ob man sich drauf einlässt und was man letztendlich draus macht.. Wir sind alle Erwachsene und treffen unsere eigenen Entscheidungen.

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Irgendwie klingt es so, als wäre die arme Frau in die Fänge eines Trottel gerannt. Aber wie Beziehungen sich entwickeln, hängt ja von 2 Personen ab. Du sagt deine Schwester und Kolleginnen und Freunden usw. haben solche Männer. Naja dann haben diese Personen vielleicht einfach eine andere Vorstellung und Erwartung und Rollenaufteilung und so weiter als du. Das heißt weder, dass derern BEziehungsgestaltung schlecht ist, noch dass diese Personen arm sind, ncoh dass die Männer Trottel sind....Dieses Paar, und all die anderen die du kennst, lebt halt so. Dir würde die Rollenverteilung usw. nciht passen...ist ja aber auch nicht deine Beziehung...aber warum so bewertend, bzw. eigentlich abwertend und urteilend? Darf doch jeder selbst entscheiden, wie er Beziehung und Familie lebt. Und sollte es einer der Frauen nciht passen, dann muss sie halt was ändern...jammern "oh was hab ich da nur für einen Waschlappen...der kann ja gar nichts" bringt nichts.

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Nö, nicht „jede Frau“ nimmt einfach irgendeinen Mann. Ich würde sagen, es ist sogar die Minderheit.

Ebenso nimmt ja nicht „jeder Mann“ einfach irgendeine Frau, Hauptsache sie schmeißt den Haushalt. Könnte man umgekehrt ja genauso fragen. Ist aber auch die Minderheit, denke ich.

Manche Frauen haben eben, durch verschiedene Gründe (eigene Kindheit, eigene Erwartungen, Naivität, Verliebtheit…), eine verzerrte Wahrnehmung an die Realität oder eben andere Dinge im Fokus und darum wird der Rest gebastelt. Gibt es sicher auch bei Männern.

Grundsätzlich war mir aber immer in erster Linie mein Partner wichtig. Mit meinem Partner lief es großartig, wir führen eine harmonische und gleichberechtigte Beziehung und nur deshalb war an eine Familienplanung möglich. Der Wunsch kam also durch ihn, er war nicht vorher da. Das ist halt vermutlich anders, als wenn’s umgekehrt ist.

Zudem ist es immer leicht, Ratschläge zu geben, wenn man selbst nicht „involviert“ ist. Manche Menschen müssen manche Fehler halt leider machen… auch wenn wir sie gerne schützen würden.

Alles Gute euch!